Über mich

Ich mache seit rund dreissig Jahren Musik. Angefangen habe ich in der Primarschule mit der obligaten Blockflöte. Nach rund drei Jahren durfte ich dann ein "richtiges" Instrument auswählen: Trompete! Ich war im siebten Himmel. Ich hatte Lehrer die mich klassisch unterrichteten. Im Gymnasium spielte ich die Trompete im Schulorchester, nahm dann noch Saxophon dazu und kam immer mehr zum Jazz. Mit Lehrern wie Omri Ziegele und Urs Blöchlinger ja auch kein Wunder. Ich mietete ein Alto, was mir aber mit der Zeit zu wenig speziell war. Darum spielte ich einige Zeit Bariton. Dies wiederum war mir zu schwer, so ging ich über zum Sopran, was ich einige Jahre spielte. In den Achtzigerjahren kaufte ich mir dann ein günstiges, gebrauchtes Yanagisawa Alto, welches ich noch immer ab und zu spiele. Anfangs Millenium leistete ich mir ein gutes Alto (Selmer SA II) und 2005 kam dann noch ein älteres Schüler Tenorsax dazu: ein Yamaha. Ausgestattet mit einem guten Mundstück und meiner Erfahrung tönte es recht gut. In der Zwischenzeit hat es das Zeitliche gesegnet und ist von mir durch zwei Selmer-Modelle ersetzt worden. Das Tenor ist jetzt mein Hauptinstrument. Zum  Bariton-Sax spielen komme ich nicht so viel, da ich mich fast nur noch auf das Tenor spezialisiere.

In den Neunzigern machte ich eine Weiterbildung bei Rainer Brückmann (mehr dazu auf der Seite Musik-Therapie), wo ich mich intensiv mit Improvisation, Stimmarbeit und Rhythmus befasste und auch sehr viel über mich lernte. Ausserdem weitete sich mein Verständnis von Improvisation aus. Die Stimmarbeit vertiefte ich noch einige Jahre bei Noah Pikes. Um noch mehr rhythmische Sicherheit zu erlangen, fing ich an auch noch Conga zu spielen. Ich lernte bei Irene Gooding auf der Basis von Taketina. 2006 habe ich meine Diplomarbeit geschrieben für die Ausbildung bei Rainer Brückmann. Thema: Üben, improvisieren, improvisieren(d) üben. Wie der Titel schon sagt geht es mir um die Themen "Üben" und "Improvisieren". Und wie man sich am besten auf das Improvisieren vorbereitet, das heisst übt. Seit 2006 assistiere ich Rainer Brückmann, auch indem ich für ihn im Taketina Surdo spiele.
Im Herbst werde ich den MAS klinische Musiktherapie beginnen, zur Zeit besuche ich die (vorbereitenden) Basis-Module.Seit 2013 nehme ich wieder Conga-Gruppenunterricht bei Irene Gooding.

Improvisation -
in der Musik und im Leben

Ich habe die Diplomarbeit für meine Ausbildung in "Rhythmus und Stimme - Bewegung und Tanz" abgeschlossen, und bin im 2006 diplomiert worden, Thema: Üben, improvisieren, improvisieren(d) üben. Seitdem assistiere ich Rainer Brückmann, vor allem in Diplomkursen. Die Arbeit war für mich selber eine Improvisation. Ich musste jeden Tag jonglieren, um wieder ein Stückchen Zeit zu finden. Selten konnte ich länger dranbleiben. Aber ich kam gut vorwärts. Ich hätte noch lange weiterschreiben können, Improvisation ist ein Thema das mich schon lange beschäftigt und noch lange nicht loslassen wird.
Ich werde hier mindestens den theoretischen Teil in irgendeiner Form zugänglich machen...

Saxophone

Ich spiele zur Zeit vor allem Tenor, das Alto und Bariton-Saxophon benutze ich weniger. Immerhin kann ich das Bariton relativ locker wieder spielen, beim Alto fällt es mir zum Teil schon ein bisschen schwer.

Mundstücke

Für mich passen Otto Link Mundstücke. Ich habe sie in den verschiedensten Grössen: 6, 7, 8, 9*. Auf dem Tenor spiele ich ein 7ner und auf dem Alto ein 8er. Das 9* ist für die Zukunft. (Ich habe es günstiger gekriegt, man weiss ja nie ...)  Für das Bariton habe ich gleich ein Berg Larson Ebonit Gold 105/2  mitgekauft.  Fühlt sich bis jetzt gut an. Vielleicht lege ich mir irgendwann noch ein grösseres zu. In der Zwischenzeit geniesse ich es, auf einem Sax nicht das weichste Blatt zu spielen;-)

Bald mehr ...

Musiktherapeutisch relevante Ausbildungen:

2015 Ausbildung in systemisch-lösungs-orientiertem Kurzzeitcoaching bei Peter Szabó, SolutionSurfers, Luzern
2013 – 2015 Gruppenunterricht basierend auf Taketina Methode Irene Gooding, Zürich
2010 – 2014 MAS Klinische Musiktherapie ZhdK, Zürich
2006 – 2009 Musiktherapeutische Assistenz in diversen Diplomkursen für angehende TherapeutInnen Rainer Brückmann, Integratives Ausbildungszentrum (IAC), Zürich
1999 – 2001 Trommeln einzeln und Gruppe, basierend auf Taketina, Taketina, Irene Gooding, Zürich
1997 – 2000 The whole voice“ Noah Pikes, Stimm- und Performance-Ausbildung
1994 – 1999 Körperorientierte Weiterbildung basierend auf Gestalttherapie und Integrativer Therapie Integrativen Ausbildungszentrum (IAC), Zürich

Musiktherapeutische Haltung

Ich arbeite spielerisch, ressourcenorientiert und lösungsfokussiert. Die KlientInnen sind die ExpertInnen für ihre Situation. Ich bin der Experte in der Begleitung und der Methodenfindung. Gemeinsam finden wir Wege, mit welchen Mitteln die gewünschten Ziele erreicht werden können.Meine Schwerpunkte sind:ImprovisationStimmeRhythmusNeben den musiktherapeutischen Mitteln ziehe ich je nach Bedarf auch Methoden aus anderen Bereichen bei, z.B. aus dem Coaching, Malen, Körperarbeit, Jonglieren, Achtsamkeitstraining.